Feststellung: Genießen können ist genial, ergo jeder Genussmensch ein Genie. Warum? Darum:
Genie • ßer
Feststellung: Genießen können ist genial, ergo jeder Genussmensch ein Genie. Warum? Darum:
Genie • ßer
Nackte, um genau zu sein. Reduziert aufs Wesentliche: In diesem Fall die Stimmung. Diesmal voller als sonst, sieht man ja. Schließlich ist Winter und schlechtes Wetter, da ist es immer so voll.
„Viel Spaß beim Aufguss, wenn es Ihnen zu viel wird oder nicht taugt, verlassen Sie einfach den Raum.“ Dito. Sollte man viel häufiger mal gesagt haben, nicht nur in der Sauna.
Anmerkung der Redaktion: Tatsache ist außerdem: Diese Zeichnungen entstehen ja nicht hübsch als Blogpost. Sie entstehen in dutzenden kleinen Notizbüchern, die ich mitschleppe (oder vergesse), spontan zeichne, dann wieder vergesse, dann wieder finde oder brauche oder suche, deswegen endlich scanne, dazu aus dem Büchlein heraus-seziere oder lasse und unter dem Scanner quäle, dann als Datei noch halbwegs nachbearbeite, in 5 Größen speichere und schließlich in einen Beitrag packe … Besserung nicht zu erwarten.
Solange der Gasteig noch in 5 Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen ist, folge ich gerne spontanen Einladungen wie dieser. Ein kleines feines Ensemble bietet eine ebenso kleine feine Vorstellung, um Stücke zu proben, ein neues Duett zu proben und den Mitschnitt zu proben. Dabei sind Familie und Freunde und Bekannte – und alle waren wir ganz verzaubert von der Dynamik, die eine Geigerin und eine Pianistin zwischen Brahms, Chopin, Liszt und Larry entwickelt haben.
Ich frage mich, wie sie sich aufeinander eingestimmt haben und wieso es für kleine Ensembles so selbstverständlich ist, dass es keinen Dirigenten gibt.
Das Stück von Larry, dem Münchener Komponisten, hat sich mühelos eingereiht in die großen Meister. Er hat mich damit sehr beeindruckt (nicht nur, weil er persönlich anwesend war, sondern wegen der fulminanten ersten Takte und der Tatsache, dass es für Geige und Klavier ist und ich diese Kombination gar nicht selbstverständlich finde).
Mountains. Lakeside. Wellness days. Silence. Panorama views. Relaxing chairs. Second row…
Marketing bedeutet beschreiben, den Kern der Botschaft unter die Nase reiben,
es mit Versprechen nicht auf die Spitze treiben,
ehrlich bleiben,
für die Gedanken des Lesers den Weg bereiten.
Verstehen, wer den Text liest und wer nur überfliegt
und wer noch dazu heimlich Vorurteile birgt.
Wer nach was sucht und was dafür wichtig ist;
wer durch Zufall wo landet und sich ganz gezielt wundert,
dass das, was er sieht, doch neugierig macht,
selbst wenn er was anderes erwartet hat.
Marketing liebt Klischees, die guten und die schlechten,
schließlich lässt sich das zunutze machen,
um keine einzige Gelegenheit zu verpassen:
gute Vorurteile werden wohldosiert und gerne im Raum belassen,
die schlechten dürfen ihn - genau jetzt (geschickt widerlegt) wieder verlassen.
Marketing kommt von Markt und will vor allem verkaufen:
ob Produkte oder Personen ist fast einerlei
auf diesem Markt der Eitelkeit - Hauptsache, Geschwindigkeit.
Es gilt, sich zu trauen und den Schritt zu wagen in ein Rampenlicht,
das den Scheinwerfer gekonnt
ausrichtet auf das, was beeindruckt, unterhält und belohnt,
das nicht verheimlicht und doch nie in den Vordergrund rückt,
was der Sache nicht dient,
das allem voran jenen Eindruck vermittelt, der so wichtig ist,
weil er nie wiederkommt:
den ersten Moment,
der nach 5 Sekunden weiß, was er denkt
und längst entschieden hat über ja oder nein.
Das Vertrauen ist schon geweckt oder bereits zerrüttet,
selbst Fakten sind hier nicht Mittel zum Zweck,
es ist die Lust, die uns beglückt,
etwas zu wollen oder nicht, jemanden zu mögen oder sich.
Es ist einfach, weil immer der erste Eindruck besticht,
es ist einfach, denn jeder ist einfach gestrickt;
es reicht wenig, wenn das Wenige zusammenpasst
und die Luft für Phantasie allein der Neugier überlässt.
Es ist schwer, weil wir so vorsichtig sind,
überzeugt vom Produkt, aber nicht vom Sinn,
stolz auf die Leistung und doch nicht auf die Person.
Wissen und Können werden ungern betont,
Selbstvermarktung bleibt fremd,
wir sind bescheiden geprägt,
es braucht diesen Blick von außen, der bestärkt:
Zeig dein Gesicht, nicht nur dein Gehirn!
Sei eckig und kantig - wie die Box, in der wir denken.
Auch wer die Box verlassen will, muss sie dafür erst mal kennen.
Erst dann kann das Marketing die Richtung lenken
und das ganz ohne irgendetwas daran zu verändern.
Marketing weiß, wie wenig die Fakten fürs Verkaufen zählen,
dass authentisch einfach glaubhaft meint
und ehrlich in Wahrheit nicht dazugehört;
dass ganzheitlich zu viel des Guten ist,
weil es den Kern des Ganzen gänzlich verwischt;
dass Leidenschaft zur Obsession
und Perfektion zum Problem werden kann;
dass Reformen subjektiv, Kooperationen strategisch sind;
dass Marken sich nur um den Menschen drehen
und auch Unternehmen sich als Persönlichkeit verstehen.
Marketing will wirklich gute Geschichten erzählen,
damit es in Erinnerung bleiben kann,
es will, dass jede dieser Geschichten eine Freude wird,
weil das Happy End so nicht nur gelesen sondern gelebt
- weil gekauft - werden kann.
MCK
(Und so wird das Marketing selbst zum Produkt wie der Jäger zur Beute,
ohne geht es nun mal nicht, erst recht heute.
Auch wenn die Konkurrenz schläft und die Kunden von alleine anfragen, bleibt Marketing schlicht Service im Netz und repräsentiert genau diese ideale Lage.)
Audiospur folgt
Du liebst also deinen Job. Liebt er dich denn auch?
Wenn im Team alle ihren Job lieben – ist das nicht irgendwie unanständig?
Wer seinen Job liebt, darf jedenfalls nicht eifersüchtig sein.
-mck
Rund um den Jahreswechsel waren die Opernkarten rar, ein berühmter Münchner gab sich die Ehre, für das ein oder andere Gastspiel seine Stimme zum Besten zu geben. Wer in den Rängen der Bayerischen Staatsoper sitzen würde, war im Radius von 1 km auf Anhieb zu erkennen.
Diese Dame hier war so stilecht wie kaum eine andere. Die Stilettos auf die Höhe des Gehstocks angepasst – nur das Kopfsteinpflaster hat den eleganten Eindruck kurz ins Schwanken gebracht. Ihre aufmerksame Begleitung konnte rechtzeitig reagieren. Ich hingegen könnte auch auf normalem Pflaster in diesen Highheels keinen Fuß mehr vor den anderen setzen. Auch die Kombination aus eisgrauem Pelz-Umhang – passend zum Haar – und blickdichter schwarzer Strumpfhose würde mir nicht halb so gut stehen. Vielleicht mit 80, wir werden sehen.
Do not disturb me. In any case, do not disturb.
Sincerely always, the Cat
Miminal information equals minimal sketching. This one is actually one of my mom’s favorites.
Neulich auf einer Sonnenterrasse mit Blick auf den See und das Voralpenland: Palmen im Pflanzkübel, links und rechts, groß und teuer und viele davon. Allesamt bestimmt nicht glücklich über unser Wetter, Sommer hin oder her. Ganz zu schweigen von mir.
I could spend hours at airports watching people. In fact, I do.
Editor’s Note: Everytime I travel to Florida and back, for example.
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