Kategorie: Business

work life with and without balance

Ab auf die Palme

Es ist zum Kotzen und geht mir auf den Geist. Ich habe die Schnauze gestrichen voll und die Nase auch. Bis zum Hals hängt es mir heraus. Ach was, bis über den Kopf steht es mir. Wer bringt mich endlich auf die Palme?


Anmerkung der Redaktion: Danke, mittlerweile geht’s schon wieder.

Dont‘ Panic

Vielleicht bald Alltag im Office: Cyper Fighter Alarm auf Probe. Was, wenn wir gehackt werden? Weiß keiner, man könnte aber mal routinemäßig üben für den Ernstfall. Vorausgesetzt, die das Dev reagiert auf die Sirenen und verlässt den PC…

F: „Feueralarm Übung?“

A: „Ne, Probe Cyber Angriff.“


Ähnlichkeiten mit Begebenheiten oder Personen des wahren Lebens sind rein zufällig und sehr unwahrscheinlich.

30 Mal Ja

Neulich im Büro. Thema Datenverarbeitung. Total einfach.

F: „Wir haben das Formular bewusst einfach gehalten, Sie müssen nur 30 x einen Haken setzen und unterschreiben.“

A: „—“

Einverstanden?


Ähnlichkeiten mit Begebenheiten oder Personen des wahren Lebens sind rein zufällig.

Karteileichen

Die Leichen sind nicht mehr im Keller:

F: „Frl. Meier, wenn Sie bitte das Karteikarten-System aktualisieren.“

A: „Auf PC?“

F. „Nein, auf DSGVO.“


Ähnlichkeiten mit Personen oder Begebenheiten des wahren Lebens sind rein zufällig.

Drucker & Tastatur in einem

Super innovativ, ein richtiger Schreibroboter, so eine Schreibmaschine aus den 50er oder 60 Jahren. Dieses Modell heißt bei mir Ella und ist spezialisiert auf Globe Stories (www.globe-stories.de). Aus diesem Motiv sollen Briefkarten werden. Wer gerne mit Schreibmaschinen schreibt, schreibt eben auch gerne per Hand.

Lunchen oder Lauschen

Im Restaurant geht’s zu wie im Besprechungsraum: Stühle rücken, joviale Begrüßungen, große Gesten und jede Menge Insider-Gespräche. Was bei so einem Business Lunch geheim bleibt, hängt im Grunde nur von der Enge der Tische ab. Nur noch zu toppen von After Work Drinks, denn Alkohol löst eindeutig die Zunge.

Vortrag

Ich weiß nicht, was schlimmer ist, halten oder zuhören. Es ist wie mit der Oper. Man sollte in der richtigen Stimmung sein, um es genießen zu können, sonst wird es zur Quälerei, auch wenn der Inhalt gut ist. Alleine diese Stuhlreihen können unangenehm werden.

Mich finden Sie meistens hinten rechts.

Die, die hinten sitzen, sind immer die schlimmsten. Wie die Raubtiere.

der Redner an diesem Abend, wortwörtlich, zu mir

Genau, so ist es. Still, unerkannt und unbemerkt auf Beobachterposten. Ich brauche eben – immer und in allen Lebenslagen – einen guten Überblick, weil ich beobachte. Außerdem versperre ich Ihnen sonst die Sicht, ich bin nämlich ein Sitzriese. Der kurze Fluchtweg kommt mir auch gelegen.